Grüner Tee wird aus den Blättern der Camellia Sinensis hergestellt. Diese Pflanze wird seit mehreren tausend Jahren in China angebaut.
Wie wird grüner Tee eigentlich hergestellt?
Die frisch geernteten Blätter werden zunächst getrocknet und dann gedämpft, geröstet oder einfach nur erhitzt, um eine Oxidation zu vermeiden. Danach werden die Blätter gerollt oder gepresst. Hierdurch werden die Zellwände aufgebrochen, so dass beim Aufbrühen die Inhaltsstoffe leichter heraustreten. Nach dem Rollen haben die Blätter ihre endgültige Form erhalten und werden noch einmal erhitzt, um die Restfeuchte gering zu halten.
Und was ist da drin?
Die anregende Wirkung erhält der grüne Tee durch das Koffein. Dabei ist der Koffeingehalt je nach Sorte sehr unterschiedlich. Außerdem beinhaltet grüner Tee die Vitamine A, B und B2 sowie Calcium, Kalium, Phosphorsäure, Magnesium, Kupfer, Zink, Nickel, Carotine und Fluorid. Seine gesundheitsfördernde, antioxidative, Wirkung wird insbesondere den enthaltenen Catechinen zugeschrieben.
Und woher kommt grüner Tee?
Wichtige Anbauländer sind insbesondere China, Japan und Indien. In China wird zum größten Teil und in Japan fast nur grüner Tee getrunken.
Berühmte Sorten sind zum Beispiel der japanische Sencha („gedämpfter Tee“)oder der chinesische Long Jing („Drachenbrunnentee“).